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Der Bereich Experience Design spielt in der Investitionsgüterindustrie eine ganz besonders wichtige Rolle. Dabei hat sich in der Vergangenheit gezeigt, dass Customer Experience vor allem unter der Vereinzelung von Teillösungen leidet. Im Laufe der Digitalisierung wurden in den letzten Jahren viele einzelne Lösungsbausteine entwickelt, die aber heute ihren Anforderungen nach einem durchgehenden, konsistenten Erfahrungsprozess beziehungsweise einer durchgehenden Funktionalität bezogen auf einen Anwendungsfall nicht mehr gerecht werden. Wir helfen unseren Kunden dabei, die Schwächen und Lücken der einzelnen Teillösungen aufzudecken und Konzepte bzw. Lösungen zu erarbeiten, die die gewünschte Durchgängigkeit des Produkt- und Funktionserlebens sicherstellen.

Im Ergebnis kommen dabei Systeme heraus, die sowohl für Experten als auch für den Endkunden und Anwender intuitiv, verständlich und wirtschaftlich sind.

Anders als in der Konsumgüterindustrie geht es hier nicht nur darum, dem Nutzer ein maximal intuitives und performantes Produkterlebnis zu bescheren, sondern darüber hinaus, den verschiedenen Stakeholdern entsprechend ihrer vielfältigen Nutzungsszenarien und -Perspektiven ein adäquates Framework für Funktion, Bedienung und Verständlichkeit zu bieten.

Im Investitionsgüterbereich liegt der Fokus weniger auf einer linearen und konsistenten Abbildung von Markenwahrnehmung entlang der üblichen Touchpoints, sondern auf der Beachtung der verschiedenen Bedürfnisse der einzelnen Zielgruppen bezogen auf ihre unterschiedlichen Nutzungsszenarien in der gebührenden Komplexität. Dabei werden die typischen Dimensionen wie Awareness, die Produktanpassung an den eigentlichen Bedarf, der Produkterwerb, die Stakeholder-adäquate Funktionalität, die Inbetriebnahme, Bereitstellung und Serviceleistungen mit ganz anderen, mehrdimensionalen Parametern aufgeladen.

Im Investitionsgüterbereich sind daher Customer Experience Projekte nach unserer Erfahrung nur dann erfolgreich, wenn die Entwicklungspartner ein breites Know-how an Analysewerkzeugen verfügen, sich mit den einzelnen Zielgruppen in der Tiefe beschäftigen und mit Hilfe von agilen Prozessen aus Konzeptentwicklung und Simulation immer wieder die Sinnfälligkeit beziehungsweise die Funktion einzelner Konzepte mit den Zielgruppen evaluieren.

Darüber hinaus kommt es in der Customer Experience darauf an, die richtige Flughöhe einzunehmen und den Entwickler-Teams bzw. dem Kunden zu helfen, Bedürfnisse, technische Machbarkeit, wirtschaftliche und zeitliche Realitäten miteinander zu harmonisieren.

Wir haben hier ein breites Portfolio an Werkzeugen zur Analyse, zur Entwicklung und zur Evaluierung von Customer Experience Konzepten aufgebaut und in den vergangenen Jahren viel Erfahrung gesammelt, die Ihnen helfen kann, solche Projekte umzusetzen.

Mit der zunehmenden Digitalisierung wird die Gestaltung und Konzeption von verständlichen und intuitiven Schnittstellen zwischen Nutzern und der Software immer wichtiger und nimmt immer mehr Raum in der Entwicklung von ganzheitlichen Produktlösungen ein.

Da wir schwerpunktmäßig im Investitionsgüterbereich tätig sind, sind wir besonders geschult und erfahren in der Entwicklung und Gestaltung professioneller Systeme. Wir sind in der Lage, konzeptionelle, funktionale und gestalterische Lösungen für Expertensysteme zu erarbeiten, die ein tiefes Verständnis der Komplexität erfordern und entsprechende Analysen, Evaluierung, Konzept, Validierungen und Erstellung von funktionsfähigen Prototypen mit sich bringen.

In der Entwicklung neuer Produktsysteme ist die Kombination von Hard- und Software schon lange nicht mehr wegzudenken. Dabei spielt die Integration von intelligenten und intuitiven User Interfaces eine zentrale Rolle für die Abbildung der Zielgruppenanforderungen und Akzeptanz der Produkte im Markt.

Entsprechend ist die Konzeption, Gestaltung und Entwicklung von Schnittstellen zwischen dem Nutzer und der Software zentraler Bestandteil für den Erfolg von Produktlösungen geworden. Für den Schwerpunktbereich Investitionsgüter und Industrie hat das wichtige Konsequenzen.

Einerseits ist die Erwartung an die Bedienbarkeit hochkomplexer Expertensysteme viel höher geworden. Die Omnipräsenz leicht bedienenbarer Softwaresysteme in unserem Alltag erfordert darüber hinaus inzwischen auch adäquate Antworten im Industriekontext.

Umgekehrt wirkt der zunehmende Fachkräftemangel wie ein Brennglas in dieser Thematik, da komplexe Systeme von immer schlechter ausgebildeten Mitarbeitern bedient werden müssen. Beide Tendenzen werden in Zukunft den Bedarf an leicht und intuitiv bedienbaren Software Interfaces rasant steigen lassen.

Wir entwickeln gemeinsam mit unseren Kunden sowohl Anforderungsprofile für die Bedienbarkeit komplexer Software, verstehen und analysieren den Bedarf beziehungsweise die Probleme der unterschiedlichen Stakeholder und Anwender und konzipieren darauf hin funktionsfähige Prototypen Usecase Simulationen, die wir zur Evaluierung mit den entsprechenden Anwendern in ihren Anwendungs-Szenarien überprüfen können.

Der Schwerpunkt unserer Leistung liegt nicht in der Programmierung der Schnittstelle, sondern in der Entwicklung von Zielbildern und funktionsfähigen Experience Prototypen, mit deren Hilfe man den eigentlichen Programmierern eine klare Zielvorgabe geben kann und so ein funktionierendes Endergebnis garantiert. In der Analyse arbeiten wir hier mit Interviews, Umfragen und Experience Workshops, Concept Sitemaps, Experience Prototypes und in der Übergabe der Zielbilder mit Expertensystemen wie Figma.